Chronik

01.01.2022

Geschäftsführerwechsel

Neuer Geschäftsführer des ifh Göttingen wird ab 01.01.2022 Dr. Lukas Meub, da Dr. Till Proeger in 2022 eine Kooperationsprofessur zwischen der HAWK und Universität Göttingen im Bereich Entrepreneurship und Regionale Innovationssysteme antritt

2018
65 Jahre ifh Göttingen

65 Jahre ifh Göttingen

Große Feier zum 65-jährigen Jubiläum des Institutes in der Aula der Universität Göttingen. Gleichzeitig wird Dr. Klaus Müller, langjähriger Geschäftsführer des ifh Göttingen, in den Ruhestand verabschiedet. Die Geschäftsführung übernimmt ab 01.04.2018 Dr. Till Proeger.

2015

Das ifh Göttingen beginnt eine neue Schriftenreihe unter dem Titel „Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung“, wo in übersichtlicher Form die neuesten Forschungsergebnisse online verfügbar gemacht und zum kostenlosen Download angeboten werden. Diese Schriftenreihe wird im Jahr 2022 mit dem Heft 62 eingestellt und von der Reihe "ifh Forschungsbericht" in neuem Design weitergeführt.

2011
Umzug in neues Gebäude

Umzug in neues Gebäude

Umzug des ifh Göttingen in den Heinrich-Düker-Weg 6.

2006
SfH wird zu ifh Göttingen

SfH wird zu ifh Göttingen

Umbenennung des SfH in "Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen", kurz "ifh Göttingen".

01.01.2005
Prof. Dr. Kilian Bizer wird Direktor des SfH

Prof. Dr. Kilian Bizer wird Direktor des SfH

Prof. Dr. Kilian Bizer wird nach dem Ausscheiden von Prof. König und Prof. Kucera alleiniger Direktor des SfH. Die Gliederung in eine Außenwirtschaftliche und eine Binnenwirtschaftliche Abteilung entfällt.

2003
50 Jahre SfH Göttingen

50 Jahre SfH Göttingen

Große Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Instituts in der Aula der Universität Göttingen. Festredner ist der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Christian Wulff.

ab 1999

Im Rahmen der DHI-Strukturreform Reduzierung der DHI-Mittel und verstärkte Akquirierung von Drittmitteln.

1998
Volkswirte-Forum wird gegründet

Volkswirte-Forum wird gegründet

Gründung des jährlich stattfindenden "Volkswirte-Forums" für Volkswirte aus der deutschen Handwerksorganisation. Das erste Treffen findet in Göttingen statt.

07.11.1994

Gründung des "Vereins zur Förderung des Seminars für Handwerkswesen an der Universität Göttingen e.V.". Vorsitzender ist jeweils der Vorsitzende der Vereinigung der Handwerkskammern Niedersachsen (VHN) (ab 2008 Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN)).

04.07.1994

Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität Göttingen und dem Deutschen Handwerksinstitut e.V. als Trägereinrichtung des SfH.

1993

Prof. Dr. Kucera wird zum Vorsitzenden des Forschungsrates des DHI gewählt.

1990
„International Small Business Series“ erscheint erstmalig

„International Small Business Series“ erscheint erstmalig

Mit dem Titel „Development of Small-Scale Business in Developing Asian Countries - Policy Environment and Institutional Infrastructure –„ erscheint erstmalig die englischsprachige neue Publikationsreihe des SfH „International Small Business Series“. Diese Reihe wird bis ins Jahr 2002 fortgeführt und umfasst insgesamt 28 Publikationen.

19.04.1988
SfH auf der Hannover-Messe Industrie '88

SfH auf der Hannover-Messe Industrie '88

Das SfH gestaltet den Handwerks-Pavillon auf der Hannover-Messe. Prof. Dr. König im Gespräch mit dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Hirche und dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Herbert Späth.

01.01.1986
Prof. Dr. König und Prof. Dr. Kucera sind neue Direktoren des SfH

Prof. Dr. König und Prof. Dr. Kucera sind neue Direktoren des SfH

Prof. Dr. König und Prof. Dr. Kucera werden nach Ausscheiden von Prof. Dr. Gerth zum 31.12.1985 zu neuen Direktoren des SfH ernannt. Das Seminar wird in eine Außenwirtschaftliche (Prof. Dr. König) und eine Binnenwirtschaftliche Abteilung (Prof. Dr. Kucera) gegliedert.

1981
Umzug des SfH in die Goßlerstraße 12

Umzug des SfH in die Goßlerstraße 12

ab 1999: Käte-Hamburger-Weg 1

31.12.1979
Prof. Dr. Gerth ist alleiniger Direktor des SfH

Prof. Dr. Gerth ist alleiniger Direktor des SfH

Prof. Dr. Dr. hc. Abel scheidet zum 31.12.1979 als Direktor des SfH aus.

1979
SfH gibt „Kontaktstudium Volkswirtschaft“ heraus

SfH gibt „Kontaktstudium Volkswirtschaft“ heraus

Die erste Studie dieser Reihe hat den Titel „Arbeitsmarktpolitik und Mittelstandsförderungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Auswirkungen auf die Klein- und Mittelbetriebe“. Die Kontaktstudien werden vom SfH seit 1972 in Form von Tagungen geplant und durchgeführt. Sie dienen betriebswirtschaftlichen Beratern im Handwerk zur Vermittlung von wirtschaftspolitischen Informationen, neueren wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aus der Handwerks- und Gewerbeforschung, der Ergänzung und Verbreitung des volkswirtschaftlichen Kenntnisstandes der Teilnehmer und der Vermittlung konkreter Arbeitshilfen für die Berufspraxis. Die Publikationsreihe „Kontaktstudium Volkswirtschaft“ wird 1982 in „Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft“ umbenannt und erscheint letztmalig im Jahr 2008.

01.07.1978

Prof. Dr. Abel und Prof. Dr. Gerth sind Direktoren des SfH

Prof. Dr. Gerth wird neben Prof. Abel zum Direktor des SfH ernannt. Er gehört als Lehrstuhlinhaber dem Seminar für Betriebswirtschaftslehre der Universität Göttingen an.

1976/1978

Reduzierung der Personalstellen auf zwei wissenschaftliche Mitarbeiter.

1976

Heft 1 der „Göttinger Handwerkswirtschaftliche Arbeitshefte“ erscheint

Das SfH gibt 1976 erstmals eine Bibliographie zu einem speziellen Themenkomplex heraus. Diese „Bibliographie zum Kooperations- und Zulieferwesen 1960-1975“ ist als Heft 1 einer neu begonnenen Veröffentlichungsreihe „Göttinger Handwerkswirtschaftliche Arbeitshefte“ publiziert und erhält in übersichtlicher Form, nach Monographien und Aufsätzen unterteilt, rund 400 einschlägige Titel zum Kooperations- und Zulieferwesen. Diese Reihe wird im Jahr 2014 mit Heft Nr. 76 eingestellt.

15.02.1973

Umzug

Umzug des SfH in das Gebäude Kreuzbergring 16.

1971/72
Forschungs- und Arbeitsprogramme werden neu gestaltet

Forschungs- und Arbeitsprogramme werden neu gestaltet

Beginn der Festlegung von zweijährigen Forschungs- und Arbeitsprogrammen des Deutschen Handwerksinstituts und der angeschlossenen Forschungsinstitute. Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Instituten.

1971

Professor Dr. Abel wird zum Vorsitzenden des Vorstandes des Deutschen Handwerksinstituts e.V. München (DHI) gewählt.

1970/71

Aufstockung der Personalstellen des SfH auf vier wissenschaftliche Mitarbeiter.

1969

Neue Aufgabenschwerpunkte

Festlegung von Aufgabenschwerpunkten für die einzelnen DHI-Institute nach Schließung der Institute Münster/Westfalen, Frankfurt und Berlin. Alleiniger Aufgabenschwerpunkt des SfH: "Volkswirtschaftliche Struktur- und Entwicklungsanalysen in Handwerk und Gewerbe unter Berücksichtigung sozioökonomischer Grundlagen und Zusammenhänge".

1966

Neuer Forschungsschwerpunkt "Handwerksgeschichte"

Umzug des SfH in das Socio-Oeconomicum, Nikolausberger Weg 5c (25.11.1966). Zusätzlicher Forschungsschwerpunkt des SfH durch die neue Abteilung "Handwerksgeschichte".

01.04.1963

Das SfH konzentriert seine Tätigkeit auf volkswirtschaftliche Themen

Die Abteilung "Betriebswirtschaft" des SfH wird geschlossen. Entsprechende Forschungsaufgaben im Rahmen des Deutschen Handwerksinstituts e.V. werden nun schwerpunktmäßig vom Institut für Handwerkswirtschaft München wahrgenommen. Das SfH konzentriert seine Tätigkeit somit auf volkswirtschaftliche Fragestellungen.

01.10.1962
Dr. Abel ist alleiniger Leiter des SfH

Dr. Abel ist alleiniger Leiter des SfH

Professor Dr. Sundhoff folgt einem Ruf an die Universität Köln und scheidet aus der Seminarleitung aus. Professor Dr. Abel ist alleiniger Leiter des SfH.

1962
„Göttinger Handwerkswirtschaftliche Studien“ - SfH publiziert Forschungsergebnisse in neuer Publikationsreihe

„Göttinger Handwerkswirtschaftliche Studien“ - SfH publiziert Forschungsergebnisse in neuer Publikationsreihe

Um Forschungsergebnisse des SfH Göttingen ausführlich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden diese ab 1962 in Form von „Göttinger Handwerkswirtschaftliche Studien“ publiziert. Band 1 dieser Reihe hat den Titel „Operations Research als modernes Führungsinstrument und Hilfe handwerklichen Wirtschaftens“.

1962

SfH wird an die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät angegliedert.

Errichtung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen. Angliederung des "Seminar für Handwerkswesen an der Universität Göttingen" (SfH) an diese Fakultät.

01.04.1958

Dr. Abel und Dr. Sundhoff übernehmen die Leitung des SfH

Dr. Wernet scheidet aus der Seminarleitung aus und übernimmt das neugegründete Handwerkswissenschaftliche Institut an der Universität Münster/Westfalen. Die Professoren Dr. Abel, Ordinarius für Agrarwesen und Wirtschaftspolitik, und Dr. Sundhoff, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, übernehmen gemeinsam die Leitung des SfH. Professor Abel ist Leiter der Abteilung "Volkswirtschaft", Professor Dr. Sundhoff der Abteilung "Betriebswirtschaft".

1955
SfH gibt Bibliographie der Dissertationen mit Handwerksbezug heraus

SfH gibt Bibliographie der Dissertationen mit Handwerksbezug heraus

Ab 1955 erscheinen in unregelmäßigen Abständen bibliografische Verzeichnisse von Dissertationen mit Handwerksbezug. Diese Reihe wird ab 1958 vom Handwerkswissenschaftlichen Institut Münster weitergeführt und 1967 eingestellt. Sie umfasst schließlich den Zeitraum von 1885 bis 1964.

1953
„Bibliographie des Handwerks“ – Erste SfH-Publikationsreihe

„Bibliographie des Handwerks“ – Erste SfH-Publikationsreihe

Im Jahr 1953 erscheint die erste Ausgabe mit dem Titel „Bibliographie des Handwerk - Jahresverzeichnis der Neuerscheinungen 1945-1949“. Diese Reihe wird in den folgenden Jahren mit der Erweiterung „Bibliographie des Handwerks und Gewerbes“ und ab 1970 „einschließlich Small Business“ weitergeführt.

Sommer 1953

Anerkennung des SfH als Forschungsinstitut im Deutschen Handwerksinstitut e.V. München. Leiter des SfH Göttingen: Dr. Wilhelm Wernet.

05.05.1953
Gründung des Seminar für Hand­werks­wesen an der Universität Göttingen (SfH)

Gründung des Seminar für Hand­werks­wesen an der Universität Göttingen (SfH)

Eigentliche Gründung des "Seminar für Hand­werks­wesen an der Universität Göttingen" (SfH), Abschluss einer Vereinbarung zwischen dem Niedersächsischen Handwerkskammertag, Hannover, der Rechts- und Staats­wissen­schaft­lichen Fakultät der Universität Göttingen und dem Kurator der Universität mit dem Ergebnis der Eingliederung des SfH in die Rechts- und Staats­wissen­schaft­liche Fakultät der Universität.

Sommer 1950
Ernennung der Seminarleitung

Ernennung der Seminarleitung

Direktor des Seminars wird Prof. Dr. Hasenack, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre der Universität in Zusammenarbeit mit Dr. Wernet, der als außerplanmäßiger Lektor an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät tätig ist: Link zum Eintrag im Vorlesungsverzeichnis der Universität Göttingen WS 1950/51.

17.05.1950
Erstes SfH-Seminar findet statt

Erstes SfH-Seminar findet statt

Nach der Begrüßung durch den Seminarleiter Herrn Dr. Wernet hielt Herr Dr. Meusch ein Referat über „Die Wiederaufnahme der handwerkswissenschaftlichen Forschung seit dem ersten Weltkrieg“. Link zum Protokoll

Frühjahr 1950

Wiederaufnahme der Institutsarbeit

Die Institutsarbeit in Göttingen wird auf Anregung von Dr. Wernet mit der Unterstützung von Dr. Meusch wieder aufgenommen. Es beginnen Verhandlungen über die Stellung des Seminars innerhalb der Universität Göttingen.

September 1948

Neugründung des DHI

Neugründung des Deutschen Handwerksinstituts e.V. in München als Dachorganisation handwerkswissenschaftlicher Forschungsinstitute.

1945

Auflösung des Seminars

Auflösung des "Deutschen Handwerksinstituts" (Berlin) und des "Seminars für deutsches Handwerkswesen und deutsche Handwerkspolitik an der Universität Göttingen".

Herbst 1943

Einstellung des Seminarbetriebs

Einstellung des Seminarbetriebs vom "Seminar für deutsches Handwerkswesen und deutsche Handwerkspolitik an der Universität Göttingen". Im Mai 1945 erfolgt die endgültige Stilllegung. [Chronik der Jahre 1935-1943]

Dezember 1940

Wechsel in der Seminarleitung: Abgelöst wird Dr. Hans Meusch nun von Dr. Wilhelm Wernet.

Juli 1937

Im Rahmen einer Strukturerhebung zur Situation des niedersächsischen Handwerks wurde vom 4. bis 17. Juli 1937 in Neustadt a. Rbge. ein Schulungslager durchgeführt. 14 Studenten führten unter der Leitung von Dr. Hans Meusch mittels strukturierter Interviews in 51 Ortschaften dieses Landkreises persönliche Befragungen von insgesamt 1042 Handwerksbetrieben durch und notierten die Ergebnisse handschriftlich in vorbereitete Erhebungsbögen.
Link zum Artikel

März 1937

Umzug des "Seminars für deutsches Handwerkswesen und deutsche Handwerkspolitik an der Universität Göttingen" in die Theaterstraße 14. Link zum Artikel

Oktober 1936

Seminar für deutsches Handwerkswesen und deutsche Handwerkspolitik an der Universität Göttingen

Das "Institut für Handwerkskunde" wird als Seminar der Universität Göttingen mit dem Titel "Seminar für deutsches Handwerkswesen und deutsche Handwerkspolitik an der Universität Göttingen" anerkannt.

20.06.1935

Gemeinsam mit dem Hochschulkreis Niedersachsen gründet das "Institut für Handwerkskunde" eine Arbeitsgemeinschaft für das Handwerk. Zu den Mitgliedern gehören Studenten aus verschiedenen Fakultäten (Volkswirte, Juristen, Philologen, Mediziner usw.) und Handwerker (Meister und Gesellen). Diese Arbeitsgemeinschaft will eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Handwerk im niedersächsischen Wirtschaftsgebiet herstellen. Link zum Artikel

22.02.1935

Göttinger Studenten besuchen unter der Führung von Dr. Meusch verschiedene handwerklich-mittelständische Organisationen und Einrichtungen in Hannover, darunter die Zentralbank nordwestdeutscher Genossenschaften, die Handwerkerschule Hannover und verschiedene handwerkliche Werkstätten. Link zum Artikel

Frühjahr 1935
Institut für Handwerkskunde

Institut für Handwerkskunde

Gründung als "Institut für Handwerks­kunde" als Teil der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen, Rote Straße 2.
Dr. Hans Meusch ist Lehrbeauftragter und hat die Leitung.
Das Institut ist zugleich Außenstelle des Deutschen Handwerksinstituts Berlin.