Innovationsatlas Handwerk

24.09.2024

Aus früheren Untersuchungen des ifh Göttingen ist bereits bekannt, dass das Handwerk in vielerlei Hinsicht eine stabilisierende Funktion für ländlich-periphere, strukturschwächere Regionen hat. In der Fläche außerhalb der Ballungszentren ist das Handwerk damit ein wichtiger Faktor für den Abbau regionaler Disparitäten – ein zentrales Ziel der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik in Deutschland. Ein neu erschienener ifh-Forschungsbericht fügt diesem Bild der regionalökonomischen Bedeutung des Handwerks ein weiteres Puzzleteil hinzu, indem darin erstmals die Innovationsfunktion des Handwerks in räumlicher Perspektive beleuchtet wird. In der Gesamtschau wird die Rolle des Handwerks bei der Erschließung der Innovations- und Wachstumspotenziale von ländlich-peripheren, strukturschwächeren Regionen deutlich. Handwerksunternehmen können somit auch unter Innovationsgesichtspunkten einen wirksamen Beitrag zum Abbau regionaler Disparitäten leisten.

Download der Studie

Kontakt: Dr. Jörg Thomä

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